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Staatsarchiv Wallis – Mediathek Wallis – Walliser Kantonsmuseen
Startseite | Der Staat und die Auswanderung
Bereits bei den ersten Auswanderungen von Wallisern nach Übersee kurz nach dem Eintritt des Wallis in die Eidgenossenschaft macht sich der Staat Sorgen um dieses Phänomen, das sein föderatives und einigendes Ideal in Frage stellt.
Die Auswanderung, welche die Fremden Dienste ablöst, scheint das Missverhältnis zwischen einem wachsenden Teil der Bevölkerung und den politischen Institutionen aufzuzeigen und die Glaubwürdigkeit dieser Institutionen in Frage zu stellen.
Kommunale, kantonale und eidgenössische Herausforderungen
Die ersten durch die Auswanderung betroffenen Gemeinwesen sind die Gemeinden. Von den staatlichen Organen kennen die Gemeindebehörden die Situationen der Armut, die als häufigste Ursache für die Auswanderung gilt, am besten. Weitere Informationen
Gesetze und Reglemente
Die kantonalen Behörden des Wallis ergreifen zur Zeit der Auswanderung nach Algerien im Jahr 1851 die ersten Regulierungsmassnahmen. Weitere InformationenDas Auswanderungsregister (DI 358)
Im Jahr 1871 beschliesst der Staat Wallis, ein kantonales Auswanderungsregister einzuführen. Dieses liefert Informationen über Personen und Familien, die zwischen 1849 und 1879 nach Argentinien, nach Nordamerika oder nach Nordafrika ausgewandert sind. Weitere Informationen
Musées Cantonaux, 4350 2016/3 2/7
Musées Cantonaux, 4350 2016/3 2/7
Musées Cantonaux, 4350 2016/3 2/7
Département de l’Intérieur 194.4.1
Musées Cantonaux, 4350 2016/3 2/7
Département de l’Intérieur 356.26
